Jules Beck – Der erste Schweizer Hochgebirgsfotograf
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Die Dufourspitze, das Matterhorn, Eiger, Mönch und Jungfrau: Jules Beck war der erste Fotograf, der in der Schweiz die Berge aus der Nähe aufnahm. Dieses Buch präsentiert sein einmaliges Lebenswerk.
- Vergriffen
1. Auflage
, 2012Gebunden
272 Seiten, 275 Duplex- und 18 farbige Abbildungen
24.5 x 31 cm
ISBN 978-3-85881-343-5
Spektakuläre Bergpanoramen und Ansichten von Gletschern, frühe Schutzhütten des Schweizer Alpen-Clubs SAC sowie einmalige Dokumente zu Fotoalpinismus und Landschaftswandel: Jules Beck (1825–1904) gehört zu den Pionieren, die sich mit Steigeisen und Kamera ins Hochgebirge wagten, um, wie er sagte, «die glanzvolle und einzig schöne Firnenwelt ins Flachland hinunter zu zaubern». 1867 fotografierte er als Erster auf dem höchsten Berg der Schweiz, der Dufourspitze.
Jules Beck vermachte sein in der Fotogeschichte einzigartiges Archiv dem Alpinen Museum der Schweiz (ALPS), das diese Monografie über sein Lebenswerk herausgibt. Mit rund 300 Fotografien und ausführlichen Texten zu Jules Becks Leben und Werk von Urs Kneubühl, Geograf und langjähriger Direktor des ALPS, und Markus Schürpf, Fotohistoriker. Und mit zahlreichen Originalzitaten dieses Wegbereiters der modernen alpinen Fotografie.
«Wie manchem Alpenclubist sind meine Bilder liebe Erinnerungen an die durchstreifte Welt des Hochgebirges.» Jules Beck
Ausgezeichnet als eines der Schönsten Schweizer Bücher 2012.
Gestaltet von Hi – Visuelle Gestaltung.
«In Zeiten des Klimawandels der Blick durchs Schlüsselloch in eine längst vergangene Realität. Uneingeschränkt empfehlenswert.» Silke Vorderwülbecke, lovelybooks, buchtips.net
«Ein grossartiges Werk! Bergfotos, die noch nie so veröffentlicht wurden – also ein Blick aufs Schweizer Hochgebirge, wie wir ihn noch nie gesehen haben.» Daniel Anker, www.bergliteratur.ch
«Jules Beck hat grosse Arbeit geleistet. Bilder, welche die Berge so zeigen, wie man sie vorher noch kaum gesehen hat. «Aha, so sieht es aus», konnten die Bergsteiger einst sagen, wenn sie Becks Produkte ansahen – und vielleicht auch kauften. «Aha, so sah es aus», sagen wir heute, wenn wir diese Becksche Bergwelt betrachten: Gipfel voller Firn, noch von grossen Gletschern gezeichnet, noch wenig verbaut. Einfach und grandios – ein gewichtiges Werk.» Neue Zürcher Zeitung
«Nicht nur ein Bildband über die Bergwelt von anno dazumal, sondern ein hervorragend recherchiertes Werk über einen aussergewöhnlichen Fotografen.» Urs Tillmanns, www.fotointern.ch
«Eine anspruchsvoll gestaltete Monografie zu Jules Becks Lebenswerk.» Alexandra González, ALPS
«Die Publikation stellt nicht nur die Fotografien, sondern den gesamten Kontext ihrer Entstehung in den Mittelpunkt.» Damian Zimmermann, Photonews